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Badesalze: Welche Vorteile haben sie?
Badesalze: Welche Vorteile haben sie?
Es gibt doch nichts Schöneres, als nach einem anstrengenden Tag ein wohltuendes Wannenbad zu genießen. Mit dem richtigen Badesalz wird ein einfaches Vollbad zu einem einmaligen Wellness-Erlebnis für Haut, Körper und Seele. Welche Vorteile Badesalze haben und warum sie so gut tun, erfahren Sie in folgendem Beitrag.
Was sind Badesalze?
Mit Badesalzen holen Sie sich das Meer in Ihr Badezimmer und verzaubern Ihr Badewasser auf ganz besondere Art. Bei den Badesalzen aus dem Schweriner-Naturheil-Shop handelt es sich um Badezusätze, die aus natürlichen Salzen bestehen.
Die Badesalze lassen das Wasser in Ihrer Wanne milchig erscheinen und machen es seidig weich. In unseren Badesalzen stecken viele wertvolle Mineralien, die in der Lage sind, Säuren zu binden und so dabei helfen, den Säure-Basenhaushalt der Haut ins Gleichgewicht zu bringen.
Obendrein regen die Salze die Schutzfunktionen und die Durchblutung der Haut an, und gleichzeitig dienen die kleinen Badekristalle als sanftes Peeling. Das alles in Verbindung mit der wohltuenden Wirkung von warmem Wasser macht Badesalze so beliebt und begehrt.
Außerdem ist ein Salzbad eine wunderbare Gelegenheit, Körper und Geist zu beruhigen sowie müde und angespannte Muskeln zu lockern. Bereits 400 vor Christi wusste man die wohltuende Wirkung von Salzbädern zu schätzen und so verordnete schon damals der griechische Arzt Hippokrates Bäder mit Badesalzen bei den verschiedensten gesundheitlichen Beschwerden.
Darüber hinaus nutzten viele Kaiser und Könige die gesundheitsfördernden Effekte von Salz und erholten sich dazu in Heilbädern wie denen in Bad Reichenhall, wo noch heute Kurkliniken zu finden sind.
Die Haut reinigen und pflegen mit einem Badesalz
In Meeressalz – die Grundlage der Schweriner-Naturheil-Badesalze – sind viele wichtige Spurenelemente enthalten, wie beispielsweise Magnesium, Kalium und Jod. Da sich im warmen Badewasser die Hautporen entspannen und öffnen, kann die Säuren auf der Haut durch das Badesalz neutralisiert werden und die Haut fühlt sich anschließend samtig weich und porentief rein an.
In der Naturheilkunde weiß man seit langem, dass sich in Folge einer ungesunden Lebensweise Säuren im Bindegewebe ablagern und zu gesundheitlichen Problemen führen. Die regelmäßige Anwendung von Badesalzen hilft Ihnen, den Entsäuerungsprozess zu unterstützen und somit das Ungleichgewicht im Körper wieder ins Lot zu bringen.
Außerdem lagert sich das feine Salz in den oberen Hautschichten ein, wodurch deren natürliche Schutzschicht erhalten bleibt und sie vor Austrocknung geschützt ist. Die Haut fühlt sich erfrischt und revitalisiert an.
Was ist so besonders am Schweriner-Naturheil-Badesalz?
Unser Salz stammt aus den Steinsalzlagerstätten im regionalen Zechstein von Nord- und Mitteldeutschland wie beispielsweise aus Luisenhall und Bad Reichenhall. In unserer Produktionsstätte wird es veredelt und anschließend als feinkörniges oder grobkörniges Bade- und Peelingsalz angeboten.
Im Gegensatz zu anderen Badesalzen ist der Jodgehalt im Schweriner-Naturheil-Badesalz sehr hoch. Einen Teil dieses wichtigen Spurenelementes (10%) können wir durch das warme Wasser über die Haut aufnehmen. Das ist von Vorteil, denn Jod ist essenziell für viele Vorgänge im menschlichen Organismus und trägt bei zu:
- einem normalen Energiestoffwechsel
- einer ungestörten Funktion des Nervensystems
- guten Hautfunktionen
- einer ausgewogenen Produktion von Schilddrüsenhormonen
- einer normalen Schilddrüsenfunktion
Im Badewasser hat das Jod außerdem viele positive Effekte auf die Haut. Nicht umsonst gilt Jod als Antiseptikum und wird gegen eine drohende Wundinfektion und Sepsis eingesetzt. Denn Jod:
- hemmt das Wachstum von Keimen
- wirkt abtötend auf Bakterien, Pilze, Sporen und Viren
Das Schweriner-Naturheil Badesalz ist ein pharmazeutisches Produkt und frei von:
- Konservierungsstoffen
- Paraffinen und Mineralölen
Wir verzichten auf alle möglichen Farb- und Duftstoffe und vertrauen auf die Heilkräfte der natürlichen Salze.
Steinsalze, stammen genau wie alle anderen Salze ursprünglich aus dem Meer. Unser Badesalz ist durch den Vorgang der Sedimentation aus Wasser des Ur-Meeres im Perm-Zeitalter (Zechstein) entstanden. Es ist mehrere 100 Millionen Jahre alt, auf natürliche Art und Weise gereift und enthält bis zu über 80 verschiedene Spurenelemente und Mineralien.
Abgebaut in den Tiefen der Erde ist unser Badesalz geschützt und somit frei von Umweltverschmutzungen und schädlichen Rückständen wie Feinstaub und Abgasen.
Badesalz: Die Anwendung
Pflegen und harmonisieren – das ist es, was ein Wannenbad für Ihre Haut und Ihren Körper tun kann. Dafür ist es notwendig, die ideale Badetemperatur zu kennen.
Die richtige Badetemperatur für ein Wannenbad mit Badesalz
Für ein Wannenvollbad mit dem Schweriner-Naturheil Badesalz empfehlen wir eine Wassertemperatur zwischen 37 und 38°C. Nutzen Sie am besten ein Badethermometer, um die Temperatur des Badewassers zu überprüfen.
Die optimale Badezeit
Die Badedauer ist mit 15 – 20 Minuten ideal. In der Zeit ist das Wasser noch nicht zu sehr abgekühlt und dennoch hat das Badesalz ausreichend Muße, seine wertvolle Arbeit zu leisten. Auch für den Kreislauf ist diese Zeit angemessen.
Nach dem Wannenbad
Sie müssen das Salzwasser nicht abduschen oder die Haut mit dem Handtuch abrubbeln. Besser ist ein sanftes Abtupfen der Haut mit einem weichen Badehandtuch.
Wichtig: Gönnen Sie sich nach dem Solebad unbedingt eine Ruhepause von 20 – 30 Minuten.
Fuß- oder Vollbad mit Badesalz?
Ein Vollbad mit Badesalz hat natürlich neben dem hohen Entspannungswert den größten Nutzen für Haut und Körper. Ein Fußbad ist allerdings auch nicht zu unterschätzen. Es hilft ebenso, den Körper zu entspannen und soll bei der Entsäuerung unterstützen.
Zudem ist es schnell angerichtet. Nach einem langen Arbeitstag ist so ein Fußbad mit Badesalz außerdem eine gute Möglichkeit, die Seele baumeln zu lassen. Es wärmt gut durch und man schläft nach einem Fußbad schnell ein. Und ganz nebenbei können Sie mit einem Fußbad unangenehmen Fußgeruch bekämpfen.
Die heilende Wirkung von Badesalz
In Deutschland findet man eine ganze Reihe von Kurkliniken, die sich den gesundheitsfördernden Effekten von Salzanwendungen zunutze machen, wie beispielsweise Bad Langensalza in Thüringen oder Bad Reichenhall in den bayerischen Alpen.
Badesalz bei unterschiedlichen Beschwerden
Durch das Salz im Badewasser dehnt sich die Haut und wird elastischer. Zudem lässt der hohe Salzgehalt des Wassers den Körper schwitzen. Das unterstützt den Organismus dabei sich von Schadstoffen zu befreien, wovon zu großen Teilen die Haut profitiert. Zusätzlich werden in einem Solebad Mineralien freigesetzt, die durch das Einatmen Erkrankungen der Atemwege lindern oder vorbeugen können.
Durch die Salze wird die Feuchtigkeit an der Hautoberfläche gebunden. Im Gegensatz zu einem normalen Wannenbad, bei dem die Haut eher austrocknet, sorgt ein Solebad dafür, dass die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird.
Badesalz: Die Wandlung vom Wellness- zum Medizinprodukt
Auch wenn es noch nicht für alle positiven Effekte von Salzbädern wissenschaftlichen Belege gibt, haben sich diese doch bei den unterschiedlichsten Beschwerden in jahrelanger Anwendung bereits bewährt, beispielsweise bei:
- Entzündungen
- Schuppenflechte
- Gelenkschmerzen
- Neurodermitis
- Erkältungen
- Allergien
- Verdauungsproblemen
- Konzentrationsschwäche
- Schlafproblemen
- Stress
Solebad bei Gelenkbeschwerden
Besonders Menschen mit rheumatischer Arthritis (außer in akuter Entzündungsphase) oder chronischen Gelenkbeschwerden wie der Arthrose profitieren von regelmäßigen Solebädern. Hier können die gestressten Muskeln und Sehnen sich entspannen, wodurch die Gelenke für eine Zeit deutliche Entlastung erfahren. Und auch bei chronischen Schmerzen in Rücken, Schulter und Nacken lassen sich die Beschwerden durch das regelmäßige Baden in einem Sole-Wannenbad signifikant lindern.
In der Orthopädie ist man sich einige: regelmäßige Solebäder entlasten nicht nur – sie fördern auch die Heilung von:
- Zerrungen
- Verstauchungen
- Bandscheibenvorfällen
- Ischiasbeschwerden
- Gelenkerkrankungen
Nicht umsonst gibt es in vielen Kurstädten Solebäder während der Reha.
Solebad bei Hautkrankheiten
In der Dermatologie sind Solebäder bekannt und geschätzt. Gerade wenn Betroffene keine Besserung durch eine medikamentöse Behandlung erfahren oder diese umgehen möchten, sind Wannenbäder mit reinem Badesalz ohne Farb- und Aromastoffe eine gute Alternative, um eine Linderung der Beschwerden herbeizuführen.
Das Salz, welches tief in die Hautschichten eindringt, regt die Zellteilung an und sorgt somit für eine verbesserte Regeneration der Haut. Zusätzlich wird die Abschuppung verstärkt.
Solebäder bei psychischen Problemen
Um Stress abzubauen ist ein warmes Vollbad eine ausgezeichnete Methode, denn die Entspannung während des Badens führt zum Abbau von Stresshormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol. Als begleitende Maßnahmen können Solebäder daher eingesetzt werden bei:
- Posttraumatischen Belastungsstörungen
- ADHS
- Borderline Störungen
In Krankenhäusern werden daher auch Wannenbäder genutzt, um Patienten die Angst vor größeren Operationen zu nehmen.
Sind Badesalze auch für Kinder geeignet?
Die Antwort lautet: Ja. Auch Kinder profitieren von einem Wannenbad mit Badesalz – solange dieses, wie das Schweriner-Naturheil-Badesalz – frei von Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen ist.
Die Badetemperatur bei Kindern mit Hautproblemen sollte 32°C nicht übersteigen und anfangs nicht länger als 5-10 Minuten betragen. Zum Ende des Bades können Sie rückfettende Ölzusätze in das Badewasser geben. So kann sich die Haut vor dem Einfetten richtig mit Feuchtigkeit vollsaugen.
Verzichten Sie auch bei Kindern auf Abduschen oder Trockenrubbeln. Tupfen Sie die Haut einfach vorsichtig ab und verwenden Sie im Anschluss bei trockener oder Problemhaut eine feuchtigkeitsspendende Körpercreme.
Die perfekte Ergänzung zum Badesalz: Badeöl
Nicht nur bei Kindern ist ein gutes Öl die perfekte Ergänzung für das Badesalz-Wannenbad. Von einem reinen Naturöl am Schluss des Vollbades profitiert die Haut in jedem Fall – unabhängig von Hauttyp und Alter.
Dabei sollten Sie darauf achten, dass auch das Öl frei von chemischen Zusätzen ist. In unserem Onlineshop finden Sie eine Reihe hochwertiger Naturöle, mit denen Sie Ihr Solebad abschließend verfeinern können.
Salzwickel als Hausmittel
Die Naturheilkunde beschäftigt sich damit, natürliche Ressourcen zu nutzen, um den Organismus in seiner Gänze zu unterstützen, weshalb in diesem Bereich Salz seit langem genutzt wird, um es außer in Solebädern bei Haut- und Atemwegserkrankungen auch als Wickel oder Waschung anzuwenden.
Zur regionalen Behandlung von schmerzenden Gelenken oder bei Halsschmerzen haben sich Salzwickel bewährt. Dafür weichen Sie ein Leinen- oder Baumwolltuch in Salzwasser ein, wringen es anschließend gut aus und wickeln es um das betroffene Gelenk oder den Hals.
Duftende Badesalze selber herstellen
Wenn Sie beim Baden in der Wanne nicht auf das Aromaerlebnis verzichten möchten, können Sie sich mit unserem Schweriner-Naturheil-Badesalz ganz einfach selbst duftendes Badesalz herstellen.
Als Grundzutaten benötigen Sie:
- 1000 g Schweriner-Naturheil Badesalz
- 2 Esslöffeln Natur-Öl
- 15-20 Tropfen ätherisches Öl Ihrer Wahl (Lavendel-, Orangen- oder Rosengeranien-Öl)
Am besten mischen Sie alles vorher gut miteinander und bewahren es in einem Glasgefäß auf. Für das Auge und Ihr Wohlgefühl können Sie zusätzlich ein paar Blütenblätter oder Kräuter dazu geben.
Duftendes Badesalz eignet sich übrigens bestens zum Verschenken. Dafür füllen Sie Ihre Lieblingsmischung einfach in ein schönes, wieder verschließbares Glas. So lassen sich Freunde und Familie mit einem tollen selbstgemachten Mitbringsel ganz einfach überraschen.
